Business as UsualMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Viel geschmäht von den Einen und kultisch verehrt von den Anderen: Die Musik der Achtziger. Dass es neben New Order und Paul Hardcastle auch noch richtig gute handgemachte Musik gab, wird heutzutage leider allzu oft vergessen (im Übrigen aber nichts gegen New Order…). CargoMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Das Follow-Up zu Men at Works erfolgreichem Debüt folgte im Prinzip nach Schema F dem auf „Business as Usual“ begonnenen Songbook. Während andere Acts in den 1980-ern dublettenverdächtige Langspielplatten en masse ablieferten und dafür gefeiert wurden, erfolgte bei der Veröffentlichung von „Cargo“ der Großangriff der weltweiten Popkritik. Zu ähnlich sei der „Cargo“-Sound dem gefeierten Debüt. Und dann seien auch noch die Songs qualitativ minderwertiger, und überhaupt… Two HeartsMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Das Unglück begann mit „Two Hearts“. In der Tat konnte man beim 1985-er Abschiedsalbum der Australier das Gefühl bekommen, zwei Herzen schlügen in ihrer Brust. Ein Herz wollte gerne wieder catchy rhythmusbetonte Songperlen wie auf „Business as Usual“ und „Cargo“ hervorzaubern. Das andere Herz hatte sich plötzlich schmalzigen Synthie-Soundteppichen und halligen Vocal-Effekten verschrieben. So nimmt es nicht Wunder, dass „Two Hearts“ im Jahr 1985 nicht interessanter daher kam als jedes andere Popalbum. |
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