Happy Birthday Sir Andrzej!Ulrich Hermann über ein Konzertereignis der Berliner Staatsopervon Ulrich Hermann • 23. September 2014
Ulrich Hermann war zu Gast bei einem herausragenden Konzertereignis zu Ehren des Jubiläums von Andrzej Panufnik, einem der größten polnischen Komponisten. Unser Autor entdeckte, dass es leider oft die besten Konzerte sind, die am wenigsten Publikumsinteresse erregen. Dabei ist Panufniks Musik von hoher Qualität und auf Tonträger derzeit schwer im Kommen… Andrzej Panufnik – Eine Hommage24. September 1914 Warschau bis 27. Oktober 1991 Twickenham ( England)von Ulrich Hermann • 18. September 2014
Der polnische Komponist Andrzej Panufnik ist hierzulande nur wenig bekannt – jedenfalls im direkten Vergleich zu seinem weltweit ungleich populäreren Zeitgenossen Witold Lutosławski, um mal ein Beispiel zu nennen. Ulrich Hermann zeigt in seiner Hommage, die hiermit zeitnah zum 100. Geburtstag des Komponisten am 24.09. erscheint, was wir verpassen, wenn wir die spannende Musik Panufniks ignorieren. (ra) Beschwörung einer untergegangenen EpocheDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XIXvon Christoph Schlüren • 16. September 2014 Die neunzehnte Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich den selten eingespielten Streichtrios des Komponisten Julius Röntgen.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) Vorläufig "geschlossen" wegen Umzugs! :-)the-listener.de zieht um und macht zwei Wochen Rezensionspausevon Rainer Aschemeier • 27. August 2014 Wegen eines Büroumzugs macht die Redaktion von the-listener.de rund zwei Wochen „Rezensionspause“. In etwa 14 Tagen lesen wir uns wieder! Bis dahin eine gute Zeit mit guter Musik wünscht die Foto: „Umzugskarton“ von HornM201 – Eigenes Werk. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0-2.5-2.0-1.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Umzugskarton.jpg#mediaviewer/Datei:Umzugskarton.jpg Die besondere CD: Andrzej Panufnik – Sinfonische Werke Vol. 8Der große Unbekanntevon Ulrich Hermann • 15. August 2014
Ulrich Hermann schreibt über unsere „besondere CD“ im August: Wie gut, dass ich vor Jahren in einem Konzert schon einmal das Streichsextett des polnisch/englischen Komponisten Andrzej Panufnik gehört habe – es hat mir damals gut gefallen und mir den Namen dieses ansonsten nur speziellen Kennern geläufigen Komponisten näher gebracht. Auf der vorliegenden CD sind drei seiner Konzerte eingespielt. Dirigent ist der, mit Panufniks Musik besonders vertraute Lukas Borowicz, der auch bei den anderen CDs bei der Musik seines Landsmannes „federführend“ ist. Zusammen mit drei hochkarätigen Solisten – das booklet gibt über den Komponisten, sein sehr tragisches Leben und Wirken und auch über die Mitwirkenden erschöpfend Auskunft – realisieren sie eine bei allem „Konstruktivismus“ überragend expressive und packende Musik. Cage in BestformDas Piano Duo Pestova/Meyer widmet sich mit einer aufsehenerregenden Serie von CDs dem Werk für zwei Tasteninstrumente von John Cagevon Rainer Aschemeier • 2. August 2014 Das Pestova/Meyer Piano Duo hat eine begeisternde John Cage-Edition vorgelegt. In dieser Woche erschien die dritte und damit letzte CD des Projekts, das Cages Musik für zwei Klaviere in einer Konsequenz und Qualität vorstellt, wie es sie vorher noch nicht gegeben hat. Der Transzendentalist – Teil 2Was Skrjabin mit Feldman gemeinsam hat, und warum YouTube die Klassik demokratisieren könntevon Rainer Aschemeier • 15. Juli 2014
In Teil 2 unseres Interviews mit dem Pianisten Ivan Ilić geht es um spannende und überraschende Verbindungen zwischen der Musik von Morton Feldman und Alexander Skrjabin und um die Frage, wozu ein Künstler heutzutage noch ein Plattenlabel braucht, um erfolgreich zu sein. Der Transzendentalist – Teil 1Bei the-listener.de redet der abenteuerlustige Pianist Ivan Ilic über sein neues Album mit Musik von Skrjabin, Cage, Feldman und Wollschleger. Ein Interview in zwei Teilen...von Rainer Aschemeier • 9. Juli 2014 Ivan Ilić wurde in Serbien geboren, hat einen US-amerikanischen Pass und lebt in Paris. Ähnlich kunterbunt scheint es auf seinem aktuellen Album zuzugehen: Der Pianist kombiniert Musik Skrjabins mit Feldman, Cage und dem hierzulande praktisch unbekannten US-Komponisten Scott Wollschleger. Wie das alles zusammenhängt und warum die moderne Klavierwettbewerbstradition am Ende ist erläuterte Ilić im Exklusivinterview für the-listener.de. Wir veröffentlichen das Gespräch in zwei Teilen. Heute erscheint der erste Teil, der zweite folgt in Kürze. Schumann, Rattle und die zweifelhafte Klasse des deutschen FeuilletonsDer herausragende neue Schumann-Zyklus der Berliner Philharmoniker bietet beste Interpretationspraxis – ...und einen vielsagenden Blick in die Untiefen der deutschen Musikkritikvon Rainer Aschemeier • 1. Juli 2014 Nur selten beginne ich meine Rezensionen mit Zitaten aus den Texten anderer Rezensenten. Hier aber liegt die Sache anders. In diesem Sinne also ein Zitat aus einer Rezension zu der neuen Schumann-Edition der Berliner Philharmoniker, die auch wir hier zu besprechen gedenken: Rhythmisch gefestigt, entsteht der Eindruck eines reellen, knusprigen Bratens – nicht unbedingt eines Satansbratens, wie ich gleich hinzufügen möchte. Na, wie finden Sie das? Die besondere CD: Erwin Schulhoff - KonzerteKlingender Soundtrack der janusköpfigen 1920er-Jahrevon Rainer Aschemeier • 17. Juni 2014 Vielleicht nur so viel: Schulhoff war einer der wenigen, die sogar Antonín Dvořák noch kennengelernt haben – also einen der wichtigsten Hauptvertreter der Hochromantik – und dann durch das Studium bei Max Reger diese romantischen Werte in eine moderne Richtung gewandelt sahen. Schulhoff nahm neben diesen Einflüssen auch Anleihen bei Strawinsky und sicher auch Bártok, um dann letztendlich aus dieser Melange zu einem schier unverwechselbaren Personalstil zu gelangen, dem charakteristischen „Schulhoff-Sound“, der stets irgendwo zwischen Spätromantik, Expressionismus, Unterhaltungsmusik und Neoklassik hin- und herzupendeln scheint und dennoch so konsistent und kompakt klingt, dass man kaum anders kann, als hier echte Genilaität zu erkennen. |
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