Barbara Mühlenhoff - Goethe und die MusikEin neues Buch beleuchtet Goethes Beziehungen zu berühmten Komponisten seiner Zeit und seine Gedanken zur Musik an sichvon Rainer Aschemeier • 23. Juli 2011
Vor wenigen Tagen erschien das neue Buch der Musikwissenschaftlerin und Musikrezensentin Barbara Mühlenhoff, die einige Leser vielleicht von ihren Konzerteinführungen im Rahmen des Festivals Klevischer Klaviersommer her kennen. Frau Mühlenhoff beleuchtet in ihrem neuesten Buch die Beziehungen des deutschen „Dichterfürsten“ Johann Wolfgang von Goethe zu den Komponisten seiner Zeit sowie seine Gedanken zur Musik als Kunstform. Wohl kein anderer Dichter hat zu seinen Lebzeiten und noch bis weit nach seinem Tod mehr Musiker und Komponisten dazu inspiriert, seine Worte mit Musik zu verbinden. Die Autorin des vorliegenden Buches (bei dem der Verfasser dieser Zeilen das ausgesprochene Vergnügen hatte, es für den Verlag zu lektorieren) sucht bewusst den Kontrast zu dem vor einigen Jahren bei Hanser erschienenen Buch Norbert Millers, der einen ähnlichen Ansatz für seine Arbeit gewählt hatte. Barbara Mühlenhoff ist ein angenehm zu lesendes für jeden Freund klassischer Musik höchst informatives Buch gelungen, das man gern weiterempfiehlt. Für denjenigen, der sich schon länger mit der Thematik befasst, ist das Buch ohnehin unverzichtbar. Barbara Mühlenhoff |
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