Die Redaktion empfiehlt...the-listener.de war das Blog für klassische Musik und mehr! ...von 2003 bis 2014. Zwar wurden auch wir mit Rezensionsmustern aller großen und kleinen Vertriebe und Labels in Deutschland bemustert, doch wir nahmen für uns stets in Anspruch, frei und ungebunden zu rezensieren. Bei uns gab es keine Deals á la “Anzeigenschaltung für positive Rezension” o.ä. Wir waren komplett werbefrei und demnach nur unserem musika- lischen Empfinden gegenüber verpflichtet. Deswegen schrieben wir auch nur über das, was wir für erwähnenswert hielten. Übrigens: Wo kann man eigentlich die CDs kaufen, die wir besprachen? Das wurden wir immer wieder gefragt. Freude beim Hören |
Schreibt mit uns!von Rainer Aschemeier • 9. September 2013
the-listener.de sucht Autorinnen und Autoren, die Lust dazu haben, mit uns kompetent, ohne Maulkorb und in normalen Menschen verständlicher Sprache über klassische Musik zu schreiben. the-listener.de steht seit nunmehr zehn Jahren für zwanglose Album-Rezensionen (bislang im zweitägigen Rhythmus), wobei – im Gegensatz zu den meisten Musik-Printmedien – bei uns die Nische im Vordergrund steht. Viele CDs, die bei the-listener.de Gehör finden, werden anderswo niemals in deutscher Sprache rezensiert. the-listener.de sieht seine Aufgabe darin, vor allem auf Einspielungen hoher Qualität hinzuweisen, die anderswo „unter den Tisch“ fallen. Reine Kuriosität ist dabei für uns kein Wert. Es zählt ausschließlich Qualität. Mit diesem Ansinnen haben wir uns in den zehn Jahren unseres Bestehens einen festen Leserstamm von Neugierigen erarbeitet, der ständig weiter wächst. the-listener.de ist ein non-profit-Unternehmen. Wir kümmern uns rein um die Sache, die Musik, nicht um die Technik drumherum. Unser website-Layout ist seit zehn Jahren unverändert bewährt. Wir kümmern uns auch nicht sonderlich um „Suchmaschinenoptimierung“. Da bei uns keinerlei Geld im Spiel ist, können wir unseren Autoren nichts bieten außer einer begrenzten Öffentlichkeit, besten Kontakten in der Welt des Klassik-Biz – ...und dem guten Gefühl, etwas für ein CD-Album getan zu haben, das es verdient hat Gehör zu finden. Bewerbt Euch bitte mit aussagekräftigen Arbeitsproben bei e5150(at)web.de. Neueinsteiger sind gern gesehen. Eine „Arbeitsprobe“ muss kein bereits veröffentlichter Text sein. Auch eine gut geschriebene Rezension, die bislang „im stillen Kämmerlein“ ihr Dasein gefristet hat, ist eine Arbeitsprobe in unseren Augen. Viel Glück! Die besondere CD: Jassen Todorov spielt Eugène Ysaÿes sechs Sonaten Op. 27Großartige, von außergewöhnlich individueller Handschrift geprägte Aufnahme aus Bulgarienvon Rainer Aschemeier • 6. September 2013 Was ist nur mit „Bulgaroton“ passiert, jenem bulgarischen „Nationallabel“ für klassische Musik, das ähnlich wie „Melodiya“ in Russland, „Supraphon“ in Tschechien oder „Hungaroton“ in Ungarn seit den Tagen des real existierenden Sozialismus für die Versorgung der Bevölkerung mit kulturell Hochtrabendem gesorgt hatte? Eine CD-Wiederveröffentlichung von einer der interessantesten und ungewöhnlichsten Interpretationen der genialen Soloviolinsonaten Eugène Ysaÿes könnte Antworten geben… oder nur mehr Fragen aufwerfen. Wie dem auch sei: Gut, dass es sie (wieder) gibt! Olympian ArtDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XIIvon Christoph Schlüren • 15. August 2013 In der zwölften Folge seiner Kolumne für the-listener.de zeigt sich der Dirigent, Musiker-Mentor und Journalist Christoph Schlüren rundum begeistert von einer historischen Haskil-Aufnahme beim Label „audite“.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten neuen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) Die besondere CD: Andrey Boreyko dirigiert SchostakowitschDie Sinfonien Nr. 1 & 6 in erstaunlich guter Einspielung aus Stuttgartvon Rainer Aschemeier • 12. August 2013 Die „besondere CD“ im Monat August entpuppt sich als eine neue Einspielung der Sinfonien Nr. 1 und 6 von Dmitry Schostakowitsch. Das SWR-Sinfonieorchester legt damit unter Leitung Andrey Boreykos bereits seine dritte Schostakowitsch-CD vor – wenn auch mit jeweils mehrjährigem Abstand. Diese Einspielung hier zählt zu den ganz Großen und hat sogar das Zeug dazu, mit den legendären Schostakowitsch-Zyklen von Barshai und Haitink mitzuhalten. Auch klanglich ist diese neue Aufnahme aus Stuttgart nicht weniger als ein Erlebnis! Kulturförderung mit WeitblickEine neue CD von Jennifer Higdon gibt uns Gelegenheit, die "Atlanta School of Composers" vorzustellenvon Rainer Aschemeier • 9. August 2013 Sie gehört wohl zum Spannendsten, was auf im derzeitigen Musikleben so passiert: die Atlanta School of Composers. Und sie ist ein Musterbeispiel dafür, wie Kulturförderung gemacht werden sollte: mit Weitblick! Intimate VoicesDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XIvon Christoph Schlüren • 22. Juli 2013 In der elften Folge seiner Kolumne für the-listener.de zeigt sich der Dirigent, Musiker-Mentor und Journalist Christoph Schlüren sehr angetan von einer neuen CD des fabelhaften Ostrobothnian Chamber Orchestra mit dem Titel „Nostalgia“.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten neuen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) CDs für den "Orgelsommer"Zwei neue CDs als ausdrückliche Empfehlungenvon Rainer Aschemeier • 11. Juli 2013
In vielen Städten ist es derzeit mal wieder so weit: Aller Orten wird „Orgelsommer“ ausgerufen. Warum gerade im Sommer – wenn (abgesehen von den Festivals) das restliche Kunstmusikleben mehr oder weniger ruht – die Orgelkonzerte wie Pilze aus dem Boden schießen, kann jeder verstehen, der sich schon einmal an einem schwülen Hochsommerabend in eine wohlig kühle Kirche gesetzt hat, um dort die Einzigartigkeit eines guten Orgelkonzerts zu erleben. Doch auch der CD-Markt hat in diesem Sommer einige herausragende Orgel-Highlights zu bieten. Zwei von ihnen stellen wir hier näher vor. Bernsteins brillantes Wirken in Boston und New YorkDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge Xvon Christoph Schlüren • 7. Juli 2013 In der zehnten Folge seiner Kolumne für the-listener.de hat der Dirigent, Musiker-Mentor und Journalist Christoph Schlüren eine randvolle CD-Box begutachtet, die sich dem frühen Schaffen des Ausnahmedirigenten Leonard Bernstein widmet.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten neuen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) Die besondere CD: Raffaele Bellafronte - Concertivon Rainer Aschemeier • 4. Juli 2013 Unsere Rubrik „Die besondere CD“ stellt in diesem Monat einen jungen Komponisten aus Italien vor. Raffaele Bellafronte ist nach langer Durststrecke endlich einmal wieder eine starke kompositorische Stimme aus dem musikalisch einst so vitalen Italien. Auf eine Traditionslinie, die sich etwa an Casella, Malipiero und co. orientiert, hofft man allerdings vergebens. Bellafronte braucht keine Traditionslinien. Sein Ansatz ist deutlich origineller als das! Großmeister der klassischen ModerneDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge VIVvon Christoph Schlüren • 23. Juni 2013 In der neunten Folge seiner Kolumne für the-listener.de berichtet der Dirigent, Musiker-Mentor und Journalist Christoph Schlüren interessante Hintergrundinformationen über den „Geheimtipp“ unter den italienischen Modernisten: Giorgio Federico Ghedini.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten neuen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) |
Reviews
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C. Orff – Carmina Burana
A. Vivaldi – Konzerte für zwei Violoncelli
L. Janáček – Sinfonietta / Taras Bulba
F. Kalkbrenner – Kammermusik
Mit Bach durchs Jahr Vol. III
G. Allegri - Miserere (Transkr.)
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Antonio Vivaldi – Vivaldi-Edition (66 CDs)
L. Berio – Orchesterwerke
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