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The Listener

Blog für klassische Musik und mehr! ...seit 2003

Die besondere CD: Witold Lutosławski - "Opera Omnia", Vol. 4

von Rainer Aschemeier  •  2. April 2014

Die „Besondere CD“ zum Aprilstart ist eine Veröffentlichung, der man geradezu exemplarischen Dokumentcharakter attestieren kann. Der fast neunzigjährige Stanisław Skrowaczewski dirigiert vorzügliche Interpretationen der ersten Sinfonie und des fabelhaften Konzerts für Orchester von Witold Lutosławski. Atemberaubend!

Live at Bachmair Weissach

21.März 2014 Recital Rebekka Hartmann, Violine & Michael Leslie, Klavier spielten Rameau/Ysaye, Beethoven und Lilburn

von Ulrich Hermann  •  31. März 2014


Foto: ©Christine Schneider

Unser the-listener.de-“Korrespondent vom Tegernsee“, Ulrich Hermann, meldet sich erneut mit einer begeisterten Konzertkritik von der offensichtlich großartigen Konzertreihe des Hotels Bachmair am Tegernsee. Diesmal mit einem Auftritt der fabelhaften Violinistin Rebekka Hartmann. (ra)

Die Besondere CD: Engelbert Humperdinck - Hänsel und Gretel

Diskografische Sensation: Erste Studioproduktion von Hänsel & Gretel seit etlichen Jahren!

von Rainer Aschemeier  •  25. März 2014

Eine diskografische Sensation: Zum ersten mal seit etlichen Jahren erscheint Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ wieder in einer hochwertigen Studioproduktion, die so vorbildlich und im besten Sinne modern ist, dass man glatt ins Schwärmen kommt.

Die Besondere CD: Yondani Butt dirigiert Beethovens erste und zweite Sinfonie

Der aktuelle Beethoven-Zyklus bei Nimbus entwickelt sich mehr und mehr zum Ereignis!

von Rainer Aschemeier  •  14. März 2014

Bei Nimbus Records in Großbritannien entsteht derzeit einer der faszinierendsten Beethoven-Zyklen der letzten Jahre – ...und niemand von der deutschen „Fachpresse“ scheint es zu bemerken. Mal gut, dass es the-listener.de gibt. Hier erfahren Beethoven-Anhänger alles über den derzeit im Entstehen begriffenen Beethoven-Zyklus des London Symphony Orchestra unter Leitung von Yondani Butt.

Lebendige Musik, in klarer Mannigfaltigkeit

Die Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XVI

von Christoph Schlüren  •  5. März 2014

Christoph Schlüren. Foto: ⓒ Maximilian Rossner

Die sechzehnte Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich einer aufsehenerregenden Neueinspielung zweier großen Nielsen-Sinfonien aus Stockholm, darunter auch Nielsens wohl wichtigstes Werk, die fünfte Sinfonie. Christoph Schlüren erklärt, warum Sakari Oramo für dieses Repertoire der ideale Dirigent zu sein scheint.

Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften.

Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA)

Die Besondere CD: Walter Braunfels - Klavierkonzert Op. 21 / Ariels Gesang Op. 18 / Schottische Phantasie Op. 47

Gute neue Braunfels-Aufnahme aus Großbritannien

von Rainer Aschemeier  •  24. Februar 2014
Katalog-Nr.: CDLX 7304 / EAN: 0765387730420

Der Strauss- und Pfitzner-Zeitgenosse Walter Braunfels hatte ähnlich, wie die zuvor Genannten opulent spätromantische Musik für zumeist riesige Sinfonieorchester geschrieben, die sich selbst hinter den besten Werken Bruckners, Mahlers, Pfitzners und Strauss‘ nicht zu verstecken braucht. Ganz im Gegenteil: Braunfels‘ Musik überrascht immer wieder durch einen faszinierend originellen Personalstil und beeindruckt durch eine überaus bemerkenswerte Handhabung der kompositorischen Mittel. Während nach dem Krieg der jüdischstämmige Braunfels allerdings als Anachronist gehandelt und als solcher fast gänzlich ignoriert wurde, ist eine ähnliche Einschätzung seinen Kollegen Pfitzner und Strauss erstaunlicherweise nicht widerfahren. Dabei waren die – betrachtet man es einmal in der Rückschau – auch nicht wesentlich innovativer als Braunfels. Sie sind nur etwas früher gestorben.

Von Ewigkeit zu Ewigkeit

Anders Eliassons letzte Komposition wurde in München aufgeführt

von Ulrich Hermann  •  18. Februar 2014

In einem Gesprächskonzert im Münchner Freien Musikzentrum spielten Rebekka Hartmann, Violine, Shasta Ellenbogen, Viola und Mareike Kirchner, Violoncello die deutsche Erstaufführung des letzten Werks des im vergangenen Mai verstorbenen schwedischen Komponisten Anders Eliasson.
the-listener.de-Autor Ulrich Hermann war dabei und berichtet von dem Konzert. (ra)

Die Besondere CD: Mieczysław Weinberg - Sinfonie Nr. 12, Balletsuite "Der goldene Schlüssel"

Höreindrücke dies- und jenseits des "großen Teichs"

von Rainer Aschemeier  •  12. Februar 2014

Während der – für seine oft launischen Kommentare bekannte – US-Starkritiker David Hurwitz auf classicstoday.com das an dieser Stelle vorzustellende Album süffisant als „CD from Hell“ einstuft, kann ich mich im Gegenzug nur wundern, was David Hurwitz da wohl gehört haben mag…

"Declamatory Counterpoint"

Das Album-Debüt des Dirigenten und the-listener.de-Autors Christoph Schlüren und des Streichorchesters "Symphonia Momentum"

von Ulrich Hermann  •  27. Januar 2014
Katalog-Nr.: Gramola CD 98004 / EAN: 9 003643 980044

Auf dieser ungewöhnlichen CD des 20-köpfigen Streichorchesters „Symphonia Momentum“ unter dem Dirigenten Christoph Schlüren sind Entdeckungen zu Hauf, angefangen von der symphonischen Fassung des F-moll-Streichquartetts von Reinhard Schwarz-Schilling, über den Beginn des „Dissonanzen-Quartetts“ in der Bearbeitung für Streich-Orchester von Mozart, über zwei Stücke für Streicher bzw. Violine solo von den beiden Zeitgenossen Peter Michael Hamel und dem Schweden Anders Eliasson, dazu Orient & Occident von Arvo Pärt und zum Abschluss die „Cavatina“ aus dem Streichquartett op. 130 von Ludwig van Beethoven!

Welch ein Abend! – Welch ein Werk! – Welch ein Pianist!

Der argentinische Pianist Hugo Schuler feiert sein Deutschland-Debüt mit Bachs „Goldberg-Variationen“ im Hotel Bachmair in Weissach am Tegernsee

von Ulrich Hermann  •  21. Januar 2014

Wenn nach 80 Minuten intensivstem Musik-Erleben die Frage auftaucht: “Was, schon zu Ende?“, dann ist das ein Zeichen für einen sehr erfüllten Abend, wie ihn der 29jährige argentinische Pianist Hugo Schuler am 17. Januar bei seinem Deutschland-Debüt dem zahlreich erschienenen Publikum im großen Saal des Hotel Bachmair Weissach am Tegernsee schenkte.

Reviews

Originals and Beyond
Piano Duo Takahashi Lehmann

C. Orff – Carmina Burana
Anima Eterna, Collegium Vocale Gent, Cantate Domino – J. v. Immerseel, div. Solisten

A. Vivaldi – Konzerte für zwei Violoncelli
European Union Chamber Orchestra – J. & J. Lloyd Webber

L. Janáček – Sinfonietta / Taras Bulba
Bamberger Symphoniker – J. Nott

G. Allegri - Miserere (Transkr.)
Chorus sine nomine – J. Hiemetsberger; M. Krenn (Saxophon), div. Solisten

Carl Nielsen – Sinfonien Nr. 4 & 1
New York Philharmonic – A. Gilbert

L. Berio – Orchesterwerke
Finnisches Radiosin-fonieorchester – H. Lintu, V. Räisänen (Mezzosopran)