Go to content Go to navigation Go to search

The Listener

Blog für klassische Musik und mehr! ...seit 2003

Konzert für Violine... – Solo!

Ulrich Hermann berichtet von einem aufsehenerregenden Konzert

von Ulrich Hermann  •  12. Juni 2014

Werke für Violine solo von Heinz Schubert, Johann Sebastian Bach, Eduard Erdmann, Sergej Prokofjew, Ragnar Söderlind und Eugène Ysaÿe, und das alles an einem Abend! Geht nicht, denken Sie? Geht doch! the-listener.de-Autor Ulrich Hermann hat es miterlebt! (ra)

Berlioz Fantastique?

Ist die neue 10 CD-Box mit historischen Aufnahmen beim documents-Label ihr Geld wert?

von Rainer Aschemeier  •  11. Juni 2014

Große CD-Boxen mit viel Inhalt zum kleinen Preis waren für die kränkelnde Klassik-Branche der 2000er-Jahre der große Rettungsanker. Was Low Budget-Labels wie Brilliant Classics, documents und Naxos vormachten, machten alle nach. Heute sind CD-Boxen so zahlreich wie Sand am Meer, sodass man meistens nicht weiter staunt, wenn eine weitere 10 CD-Box unter’s Volk geworfen wird.
Eine Ausnahme aber gibt es dann doch: Hector Berlioz`Werk war bislang boxenmäßig ein nur wenig beacktertes Feld. Was also taugt die neue 10 CD-Box des documents-Labels, bei dem man für gerade einmal 10–12 € vorwiegend historische Berlioz-Aufnahmen zum Gigabudget-Paketpreis erwerben kann?

Die besondere CD: Danae Dörken – Fantasy

Wie Wasser in der Wüste: Danae Dörken lebt, atmet und empfindet Musik, wie nur wenige andere Nachwuchspianisten in Deutschland

von Rainer Aschemeier  •  9. Juni 2014

Sind Sie auch gelangweilt von den vielen jungen, aalglatt polierten pianistischen Wettbewerbslöwen, die romantische Klaviermusik in etwa so beseelt spielen, wie ein mechanisches Klavier eine Lochkarte abspult?
Dann lesen Sie, was Danae Dörkens zweites Album mit Klaviermusik von Schumann, Schubert und C.P.E. Bach so besonders macht!
Danae Dörken ist eine der wenigen mutigen Individualistinnen der heute heranreifenden Pianistenszene. Das ist wie Wasser in der Wüste!

150 Jahre jung und ! W I L D !

Matinée zum 150-jährigen Bestehen des Symphonieorchesters "Wilde Gungl" am Sonntag, 18. Mai 2014 um 11 Uhr im Prinzregententheater München

von Ulrich Hermann  •  21. Mai 2014


Foto: ©Matthias Hallensleben

Wenn ein sogenanntes „Amateur-Orchester“ sich zum 150. Geburtstag an solch ein Programm „wagt“, wie es an dem Abend (über den the-listener.de-Autor Ulrich Hermann an dieser Stelle berichtet) zur Aufführung kam, kann von „Amateuren“ im Sinne von „mittelmäßig“ keine Rede mehr sein – eher schon von amare = lieben!

Der Requiem-Check

Mozarts Requiem erscheint in diesen Tagen gleich dreimal mit verschiedenen Orchestern und Dirigenten – Wir haben alle drei angehört!

von Rainer Aschemeier  •  20. Mai 2014

In diesen Tagen erscheinen gleich drei Einspielungen von Mozarts Requiem neu auf CD und SACD. Da zuckt es manchem vielleicht in den Fingern, zumal zum Teil prominente Namen auf den Covers der Neuveröffentlichungen prangen. Ist die Zeit also günstig, um die alte, vielleicht schon in die Jahre gekommene Requiem-Lieblingsaufnahme gerade jetzt zu ersetzen? the-listener.de kam, hörte und schrieb…

Apotheose der russischen Orchestermusik

Die Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XVIII

von Christoph Schlüren  •  26. April 2014

Christoph Schlüren. Foto: ⓒ Maximilian Rossner

Die achtzehnte Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich einem „espekteinflößenden Monster“, wie Christoph Schlüren die dritte Sinfonien Reinhold Glières nennt. Die Sinfonie ist zweifelsohne ein Kultstück, das nun seit Jahren wieder in einer Neuaufnahme vorliegt.

Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften.

Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA)

"Wenn die Akustik gut ist, brauche ich mich um die Intimität nicht zu sorgen."

Ingrid Jacoby im Exklusivinterview mit the-listener.de

von Rainer Aschemeier  •  14. April 2014

Mozart, Klavierkonzerte, Marriner, Academy of St Martin-in-the-Fields… was fällt Ihnen da ein? Schnell, nicht überlegen!

Alfred Brendel? Ach kommen Sie! Das kann jeder. Das geht besser. Sie bekommen noch zehn Sekunden…

Ivan Moravec? Hm, nicht schlecht. Nochmal zehn Sekunden.

Imogen Cooper? Ja, wir kommen der Sache näher…

Also gut, ich löse auf: In der näheren Zukunft wird vor allem ein Name in der oben genannten Interpretenkombination eine wesentliche Rolle spielen. Dieser Name ist Ingrid Jacoby.
Die in Großbritannien lebende Pianistin veröffentlicht rechtzeitig zu Neville Marriners 90. Geburtstag am 15. April (um genau zu sein, einen Tag früher, am 14. April) ihr neues Album mit Mozart-Klavierkonzerten. Es spielt die Academy of St Martin-in-the-Fields unter der Leitung von niemand Geringerem als dem Geburtstagskind Marriner.
Damit tritt Ingrid Jacoby in die Fußstapfen von legendären Pianisten wie Alfred Brendel, John Ogdon, Murray Perahia, Jorge Bolet, die alle mit Neville Marriner zusammengearbeitet haben und legendäre Einspielungen realisierten.

Ich habe mich gefragt, was das für ein Gefühl sein muss, und habe mich per Skype mit Ingrid Jacoby zum Interview verabredet. Fest davon überzeugt, die webcam nicht gebrauchen zu müssen, wurde ich schwer davon überrascht, als die Pianistin plötzlich auch um Videobild bat. Unrasiert und mit Holzfällerhemd saß ich also nun der wie aus dem Ei gepellt wirkenden Ingrid Jacoby gegenüber und rang um Fassung. Ein interessantes Interview ist es dennoch geworden. Doch lesen Sie selbst…

LUX 40

Konzert am 5. und 6. April im Münchner Postpalast

von Ulrich Hermann  •  14. April 2014

Über ein ungewöhnliches Konzert in München, das Musik, Licht und Raum auf innovative Art und Weise zueinander und miteinander in Bezug brachte, berichtet Ulrich Hermann. (ra)

Die besondere CD: James Ehnes spielt Chatschaturjan und Schostakowitsch

Der Kanadier James Ehnes veröffentlicht Geniestreich auf Geniestreich...

von Rainer Aschemeier  •  13. April 2014

Das neueste in dieser Reihe ist die Neueinspielung von Aram Chatschaturjans selten gehörtem aber wunderschönen Violinkonzert aus dem Jahr 1940. Dieses prächtige, farbenreiche und sehr gekonnt komponierte Stück, das Moderne und Spätromantik ebenso faszinierend miteinander verquickt wie westliche und östliche Musiktraditionen, wird auf dieser Katalognovität überraschenderweise mit zwei der bekanntesten Streichquartette Dmitri Schostakowitschs gekoppelt, dem Quartett Nr. 7 mit seinen Anklängen an jüdische Melodien und dem in der Nähe von Pirna in Sachsen komponierten, und wohl bekanntesten Schostakowitsch-Quartett Nr. 8.

Flammendes Plädoyer für die Unsterblichkeit der Barockmusik

Die Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XVII

von Christoph Schlüren  •  4. April 2014

Christoph Schlüren. Foto: ⓒ Maximilian Rossner

Die siebzehnte Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich einer spannende 4-CD Box beim Chicagoer Label Cedille. Ein veritabler Geheimtipp!

Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften.

Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA)

Reviews

Originals and Beyond
Piano Duo Takahashi Lehmann

C. Orff – Carmina Burana
Anima Eterna, Collegium Vocale Gent, Cantate Domino – J. v. Immerseel, div. Solisten

A. Vivaldi – Konzerte für zwei Violoncelli
European Union Chamber Orchestra – J. & J. Lloyd Webber

L. Janáček – Sinfonietta / Taras Bulba
Bamberger Symphoniker – J. Nott

G. Allegri - Miserere (Transkr.)
Chorus sine nomine – J. Hiemetsberger; M. Krenn (Saxophon), div. Solisten

Carl Nielsen – Sinfonien Nr. 4 & 1
New York Philharmonic – A. Gilbert

L. Berio – Orchesterwerke
Finnisches Radiosin-fonieorchester – H. Lintu, V. Räisänen (Mezzosopran)