Die Redaktion empfiehlt...the-listener.de war das Blog für klassische Musik und mehr! ...von 2003 bis 2014. Zwar wurden auch wir mit Rezensionsmustern aller großen und kleinen Vertriebe und Labels in Deutschland bemustert, doch wir nahmen für uns stets in Anspruch, frei und ungebunden zu rezensieren. Bei uns gab es keine Deals á la “Anzeigenschaltung für positive Rezension” o.ä. Wir waren komplett werbefrei und demnach nur unserem musika- lischen Empfinden gegenüber verpflichtet. Deswegen schrieben wir auch nur über das, was wir für erwähnenswert hielten. Übrigens: Wo kann man eigentlich die CDs kaufen, die wir besprachen? Das wurden wir immer wieder gefragt. Freude beim Hören |
Diebstahl im Reich der TastenDer kuriose Skandal um die Pianistin Joyce Hattovon Rainer Aschemeier • 23. Februar 2007 Eine skandalöse Meldung des britischen „Grammophone“-Magazins sorgte unlängst für gestiegene Schweißabsonderungen auf den Stirnen von Klassikliebhabern und Klassiklabels gleichermaßen. Noch ist unabsehbar, welche Auswirkungen der sog. „Hatto-Skandal“ auf die Klassik-CD-Branche haben wird. Ein simpler Vorgang war der Auslöser für eine der kuriosesten Skandal-Geschichten, die die Tonträger-Branche bislang hervorgebracht hat. LAMBCHOP: Breitwand-Americana und Katzenmusik20. Oktober 2006, Schlachthof Bremenvon Frank Castenholz • 22. Oktober 2006 Das Fazit des Abends vorweg: Man kann weiterhin jeden (auch potentiellen) Freund Lambchop´scher Breitwand-Americana ohne Gewissensbisse zu einem Konzertbesuch drängen! Insbesondere wäre es ein großer Irrtum, sich vom recht drögen neuen Album „Damaged“ abschrecken zu lassen. Emusic.com - Eldorado für frustrierte Klassikfans?von Rainer Aschemeier • 11. August 2006 Musik-Downloads aus dem Internet sind so eine Sache: Der eine mags, der andere nicht. Was aber, wenn aus dem Händler-Programm längst gestrichene CD’s als Download (wieder) auftauchen? Da mag so mancher seine Ressentiments über Bord werfen und mit Begeisterung die Titel laden, hinter denen man seit Jahren her ist. Für Klassikliebhaber ist das Internet bisher keine allzu große Fundgrube gewesen. Seit einiger Zeit hat sich das geändert: Der amerikanische Anbieter Emusic.com führt in seinem umfangreichen Downloadprogramm sämtliche (!!!) CD’s der Labels Naxos und Marco Polo. Das Wort „sämtliche“ umfasst hierbei auch die längst gestrichenen Titel. Herbert Kegel - Portrait eines Querdenkersvon Rainer Aschemeier • 17. Juli 2006 Wenn man in Deutschland unter Freunden klassischer Musik eine Umfrage nach den wichtigsten deutschen Dirigenten des 20. Jh. machen würde, welche Namen kämen dabei heraus? Sicherlich an vorderster Front Herbert von Karajan und Wilhelm Furtwängler. Danach vielleicht Kurt Masur, Carlos Kleiber, Otto Klemperer, Günter Wand, Bruno Walter, Eugen Jochum, Karl Böhm, Wolfgang Sawallisch und und und… Es gab viele bedeutende Dirigenten deutschsprachiger Abstammung. Wenn man nun in Japan diese Umfrage durchführen würde, gäbe es eine große Gemeinsamkeit: Herbert von Karajan. Und einen großen Unterschied: Herbert Kegel, der in Japan als einer der wichtigsten Dirigentenpersönlichkeiten des 20. Jh. verehrt wird. In seinem Heimatland wurde Maestro Kegel stets mit einiger Skepsis betrachtet. Kegels Name steht deswegen heute auch als Mahnmal dafür, was der sog. „Musikbetrieb“ und staatlich regulierte Kulturpolitik anrichten kann. The FirmThe Firmvon Rainer Aschemeier • 30. Juni 2006 Alles begann mit einer Tragödie griechischen Ausmaßes: Am 24. September 1980 verstarb Led Zeppelin-Drummer John Bonham nach einer Orgie (ebenfalls griechischen Ausmaßes) in einer von Zep-Gitarrist Jimmy Page zur Villa umgebauten mittelalterlichen Mühle in Windsor. Einige Monate später war klar: Led Zeppelin waren ein für allemal Geschichte. Mean BusinessThe Firmvon Rainer Aschemeier • 30. Juni 2006 Nach einer Welttournee wurde zunehmend klarer, „The Firm“ einfach keine Band war, sondern 4 Solokünstler, die mehr oder weniger zufällig auf einer Bühne standen. Als dann 1986 das zweite Album „Mean Business“ erschien, war allein das schon eine Überraschung. Das Debüt „The Firm“ war in kommerzieller Hinsicht eher ein mittelprächtiger Erfolg gewesen: Kurze Zeit war es Nr. 17 der US Billboard Charts. In Großbritannien, dem Heimatland aller beteiligten Musiker, lief es nicht viel besser. Business as UsualMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Viel geschmäht von den Einen und kultisch verehrt von den Anderen: Die Musik der Achtziger. Dass es neben New Order und Paul Hardcastle auch noch richtig gute handgemachte Musik gab, wird heutzutage leider allzu oft vergessen (im Übrigen aber nichts gegen New Order…). CargoMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Das Follow-Up zu Men at Works erfolgreichem Debüt folgte im Prinzip nach Schema F dem auf „Business as Usual“ begonnenen Songbook. Während andere Acts in den 1980-ern dublettenverdächtige Langspielplatten en masse ablieferten und dafür gefeiert wurden, erfolgte bei der Veröffentlichung von „Cargo“ der Großangriff der weltweiten Popkritik. Zu ähnlich sei der „Cargo“-Sound dem gefeierten Debüt. Und dann seien auch noch die Songs qualitativ minderwertiger, und überhaupt… Two HeartsMen at Workvon Rainer Aschemeier • 29. Juni 2006 Das Unglück begann mit „Two Hearts“. In der Tat konnte man beim 1985-er Abschiedsalbum der Australier das Gefühl bekommen, zwei Herzen schlügen in ihrer Brust. Ein Herz wollte gerne wieder catchy rhythmusbetonte Songperlen wie auf „Business as Usual“ und „Cargo“ hervorzaubern. Das andere Herz hatte sich plötzlich schmalzigen Synthie-Soundteppichen und halligen Vocal-Effekten verschrieben. So nimmt es nicht Wunder, dass „Two Hearts“ im Jahr 1985 nicht interessanter daher kam als jedes andere Popalbum. |
Reviews
Originals and Beyond
C. Orff – Carmina Burana
A. Vivaldi – Konzerte für zwei Violoncelli
L. Janáček – Sinfonietta / Taras Bulba
F. Kalkbrenner – Kammermusik
Mit Bach durchs Jahr Vol. III
G. Allegri - Miserere (Transkr.)
Carl Nielsen – Sinfonien Nr. 4 & 1
Antonio Vivaldi – Vivaldi-Edition (66 CDs)
L. Berio – Orchesterwerke
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