Die Redaktion empfiehlt...the-listener.de war das Blog für klassische Musik und mehr! ...von 2003 bis 2014. Zwar wurden auch wir mit Rezensionsmustern aller großen und kleinen Vertriebe und Labels in Deutschland bemustert, doch wir nahmen für uns stets in Anspruch, frei und ungebunden zu rezensieren. Bei uns gab es keine Deals á la “Anzeigenschaltung für positive Rezension” o.ä. Wir waren komplett werbefrei und demnach nur unserem musika- lischen Empfinden gegenüber verpflichtet. Deswegen schrieben wir auch nur über das, was wir für erwähnenswert hielten. Übrigens: Wo kann man eigentlich die CDs kaufen, die wir besprachen? Das wurden wir immer wieder gefragt. Freude beim Hören |
Alles hat ein Ende...von Rainer Aschemeier • 6. Dezember 2014 ...so auch the-listener.de. Wegen eines beruflichen Wechsels als Pressesprecher in der Musikbranche schließe ich mein seit nunmehr 11 Jahren mit viel Liebe und Mühe gehegtes Rezensionsportal. Alle Artikel, die seit 2003 verfasst wurden, sind im Archiv mit der Suchfunktion oder über die Stichwortwolke weiterhin abrufbar, nur kommen jetzt keine neuen mehr dazu. Allen Stammlesern sage ich herzlichen Dank für elf Jahre Verbundenheit und Feedback! Aus einer einfachen Idee ist im Laufe der Zeit mein Beruf geworden. Nun ist durch meine Festanstellung in der Musikszene eine Stufe erreicht, an dem ich die Zeit nicht mehr aufbringen kann, die nötig wäre, um the-listener.de weiterzubetreiben. Doch die Musik hört nimmer auf… Bleiben Sie neugierig auf Musik abseits ausgetretener Pfade wünscht Rainer Aschemeier Redaktionsleitung Abenteuer, Musizierlust, FeinstrukturLutz Landwehr von Pragenau und das Orchester am Singrünvon Christoph Schlüren • 5. Dezember 2014 Laienorchester – oder, wie sie in der organisierten Form heißen, Liebhaberorchester – sind über Deutschland reich verteilt und sorgen auch an vielen Orten für ein lebendiges Musizieren bekannter symphonischer Werke, wo dies die meisten Konzertgänger nicht vermuten würden. Natürlich findet dieses Musizieren nicht auf einem selbstverständlichen technischen Niveau statt wie bei den professionellen Orchestern, die man sich in kleineren Städten auch schon längst nicht mehr leisten kann und selbst – dank Abwicklungsverbrechern in öffentlich-rechtlichen Schlüsselpositionen – in einer Stadt wie Freiburg mittlerweile mit zielsicherer Dummheit und Verantwortungslosigkeit abschafft. Berückender KonzertabendOttavia Maria Maceratini, Klavier und Lucas Brunnert, Violine spielten im November 2014 in München und am Tegernseevon Ulrich Hermann • 5. Dezember 2014 Zwei große junge Musiker geben ihr Duo-Debüt, und wir sind gespannt, ob sie gemeinsam den hochgespannten Erwartungen genügen können, die aufgrund ihrer Solodarbietungen an sie gestellt sind. Doch diese Erwartungen werden übertroffen, gleich beim ersten Auftritt… Die besondere CD: Hymns to St CeciliaDer Musik selbst ein Ständchen gebrachtvon Rainer Aschemeier • 21. November 2014
Es ist vielleicht einer der skurrilsten Übersetzungsfehler der Geschichte: Das lateinische „Cantantibus organis Caecilia Domino decantabat“ in der Heiligenlegende St. Cäcilias wurde missverstanden, und statt „organis“ nahm man „organum“ für gegeben an. Schwupps: Schon ward die heilige Cäcilia zur Patronin erst der Kirchenmusiker gekürt, später zur Patronin der Musik und der Musiker schlechthin. Die meisten Darstellungen zeigen sie orgelspielend – der alte Übersetzungsfehler lässt grüßen! Die besondere CD: Boris Ljatoschinski – Sinfonien (3 CDs)Endlich wieder da: Nach über einem Jahrzehnt sind die Sinfonien des Ukrainers Boris Ljatoschinski wieder auf CD verfügbar!von Rainer Aschemeier • 15. November 2014 Es ist nun über zehn Jahre her, dass ich mein Blog the-listener.de ins Leben gerufen habe, und schon in einem der allerersten Artikel anno 2003 hatte ich beklagt, dass die Einspielungen, der fabelhaften Sinfonien des Ukrainers Boris Ljatoschinski, die damals beim Naxos-“Entdeckerlabel“ Marco Polo erschienen waren, zu den vergriffenen Raritäten des Marco Polo-Katalogs zählten, und dass man diese nur noch über Downloadshops oder zu horrenden Sammlerpreisen gebraucht beziehen konnte. Die Neue Internationale Philharmonie in MünchenEine Konzertkritik von Christoph Schlürenvon Christoph Schlüren • 10. November 2014 1991 gründete Konrad von Abel in München den Monteverdi-Chor und hat dort eine Arbeit von beispielhafter Vertiefung und Kultur in Gang gesetzt, die ihresgleichen sucht. Vor drei Jahren hat er mit einem Team von fünf im Hintergrund wirkenden ehrenamtlichen Helfern eine Erweiterung dieser Arbeit in Gang gesetzt, deren Fortführung nunmehr insofern offen ist, als finanzielle Unterstützung für die Unternehmung dringend vonnöten ist. Man gründete die Neue Internationale Philharmonie, in welcher sich heute viele durchweg professionelle Musiker aus Spanien, Rumänien, Frankreich, Deutschland, Serbien, Venezuela, Island, Kuba, den USA usw. einmal im Jahr zusammenfinden, um Aufführungen von singulärer Qualität zu erarbeiten. Diesmal eröffnete man das Konzert im Münchner Herkulessaal der Residenz mit der Tragischen Ouvertüre und dem Schicksalslied nach Hölderlin von Johannes Brahms… Die besondere CD: Pablo de Sarasate – OpernfantasienNicht nur für Teufelsgeiger...von Rainer Aschemeier • 27. Oktober 2014 Pablo de Sarasate war einer von denen, die man in Anlehnung an Paganini gemeinhin einen „Teufelsgeiger“ nennt: Ein irrwitzig virtuoser, dabei aber auch musikalisch hoch begabter Violinist. Und dass Virtuosität nicht gleichzusetzen ist mit Musikalität, darf dabei ruhig einmal betont werden. Zwischen den FrontenDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XXIvon Christoph Schlüren • 8. Oktober 2014 Die einundzwanzigste Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich der Musik eines US-Komponisten, dessen Wurzeln in Palästina liegen. Heutzutage ist das schon ein Politikum für sich.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) Im BannUlrich Hermann über das München-Debüt der phänomenalen US-Pianistin Beth Levinvon Ulrich Hermann • 30. September 2014
Ulrich Hermann hatte schon einmal bei the-listener.de von einem Konzert der großartigen Pianistin Beth Levin geschwärmt. Nun erlebte er die Künstlerin zum zweiten Mal. Diesmal begeisterte Levin bei ihrem umjubelten Debüt in der bayerischen Landeshauptstadt München. (ra) Manifestation zeitlosen IdealsDie Kolumne: "Listening for the-listener": Christoph Schlüren - Folge XXvon Christoph Schlüren • 29. September 2014 Die zwanzigste Ausgabe der Christoph-Schlüren-Kolumne bei the-listener.de widmet sich einer herausragenden Box beim einstigen russischen Staatslabel Melodiya, die sich ihrerseits ganz auf den brillanten Pianisten Emil Gilels fokussiert.Christoph Schlüren studierte von 1981 bis 1996 bei Sergiu Celibidache Dirigieren und Musikalische Phänomenologie, ergänzt durch ein universitäres Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und der Geschichte der Naturwissenschaften. Als Leiter des Kammerorchesters „Symphonia Momentum“, als künstlerischer Berater und musikalischer Coach für namhafte Künstler sowie als Mitgründer des engagierten jungen CD-Labels „Aldilà Records“ trägt er aktiv zum Musikgeschehen im deutschsprachigen Raum bei. Zudem ist er einer der einflussreichen Musikautoren unserer Zeit. (RA) |
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